Die Telekom hat mit dem Ausbau von schnellen Internetanschlüssen in den Vorwahlbereichen 036083 und 036087 der Verwaltungsgemeinschaft (mit den Gemeinden Asbach-Sickenberg, Birkenfelde, Dietzenrode/Vatterode, Eichstruth, Lenterode, Lutter, Mackenrode, Röhrig, Schönhagen, Steinheuterode, Thalwenden, Uder und Wüstheuterode) begonnen. Los ging es jetzt in der Gemeinde Uder mit den ersten Tiefbauarbeiten. Insgesamt wird die Telekom 27 Verteiler mit moderner Technik aufstellen und 66 Kilometer Glasfaserkabel verlegen. Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Auch das Streamen von Musik und Videos oder das Speichern in der Cloud wird bequemer. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) und beim Hochladen auf bis zu 40 MBit/s. Das hohe Tempo hat allerdings seinen Preis: Das Verlegen von Glasfaser kostet rund 70.000 EUR pro Kilometer. Von dem Glasfaser-Ausbau profitieren 2.300 Haushalte und Betriebe in der Verwaltungsgemeinschaft Uder ab Jahresende 2017.
„Ich freue mich, dass die Arbeiten in Uder nun starten“, sagt Thomas Heddergott, Vorsitzender der Verwaltungsgemeinschaft Uder. „Schnelle Internetverbindungen sind aus dem Leben unserer Bürgerinnen und Bürger nicht mehr wegzudenken - privat und geschäftlich. Sie sind ein wichtiger digitaler Standortvorteil.“
„Ab sofort können alle die schnellen Internetanschlüsse online, telefonisch oder im Fachhandel vorregistrieren lassen“, sagt Roman Gebhardt, Regiomanager der Telekom für den Breitband-Ausbau im Landkreis Eichsfeld. „Eine moderne Infrastruktur ist ein digitaler Standortvorteil - für jeden Haushalt, jede Immobilie und jede Gemeinde der Verwaltungsgemeinschaft.“
So kommt das schnelle Netz ins Haus
Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler wird das Kupfer- durch Glasfaserkabel ersetzt. Das sorgt für erheblich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Die Verteiler werden zu Multifunktionsgehäusen (MFG) umgebaut. Die großen grauen Kästen am Straßenrand werden zu Mini-Vermittlungsstellen. Im MFG wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende Kupferkabel zum Anschluss des Kunden übertragen. Um die Kupferleitung schnell zu machen, kommt Vectoring zum Einsatz. Diese Technik beseitigt elektromagnetische Störungen. Dadurch werden beim Hoch- und Herunterladen höhere Bandbreiten erreicht. Es gilt die Faustformel: Je näher der Kunde am MFG wohnt, desto höher ist seine Geschwindigkeit.
Wie Kundinnen und Kunden an das schnellere Internet kommen
Die Kunden in den genannten Gemeinden, die von den neuen Geschwindigkeiten profitieren wollen, müssen selber aktiv werden und ihren Vertrag erweitern oder einen Neuvertrag mit der Telekom schließen. Dafür stehen die Mitarbeiter in den folgenden Geschäften gern zur Verfügung:
Wer mehr über Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und Tarife der Telekom erfahren will, kann sich im Internet oder beim Kundenservice der Telekom informieren:
Telekom Deutschland GmbH
Roman Gebhardt, Regiomanager Thüringen