Sportfest in Asbach für Freizeitkicker

Zum 17. Mal organisierte der gemeinnützige Verein FSV Asbach-Sickenberg e. V. ein Sportfest am ehemaligen Grenzstreifen zwischen den einstigen Zäunen, die Ost- und Westdeutschland sowie Ost- und Westeuropa teilten. Dieses Turnier verbindet die Mannschaften diesseits und jenseits der Werra und es pflegt Traditionen und Freundschaf­ten, die über die Jahre entstanden sind. Bereits am Freitagabend waren 7 Mannschaften zum Kicken angetreten. Neben dem Gastgeber waren Teams aus Ruhla, Bad Sooden-Allendorf, Heiligenstadt/Bernterode, Eichstruth und Vatterode angereist. Die Gäste von Ruhla United zeigten „großes Kino“ und waren die überlegenen Sieger des Abends. Für viel Freude sorgte auch die Teilnahme der Handball-Frauen der TSG BSA. Sie waren die Sieger der Herzen an diesem Abend. Wegen der guten Teilnahme dauerte das Turnier unter Flutlicht recht lange, doch saßen viele gern noch bis nach Mitternacht gemütlich beisammen.

Am Samstag folgte das bis zum Schluss spannende Altherrenturnier. Letztlich stand erst nach dem Abpfiff des letzten Spiels das Team Wucherpfennig mit Ministerpräsident a.D., Dieter Althaus, als Siegerteam fest. Landtagskollege Dirk Landau aus Hessen drückte wohl eher seinen Bad Sooden-Allendorfer Kickern die Daumen, die mit dem Traditionsteam „Dr. Erwin Brause“ angetreten waren und durch den Sieg im letzten Spiel dafür sorgten, dass das Team „Manni“ nicht mehr am Team Wucherpfennig vorbeiziehen konnte. Team Manni aus Heiligenstadt landete dennoch auf dem zweiten Platz, das Traditionsteam aus BSA mit so beeindruckenden Namen wie Emmerich, Seeler, Schnellinger, Höttges, Eckel usw. wurde lediglich durch das schlechtere Torverhältnis Dritter. Vorjahressieger Wahlhausen belegte den vierten Platz, die Asbacher erwiesen sich als gute und freundliche Gastgeber.

Nun freuen sich alle auf das nächste Sportfest in 2018, zu welchem auch das Team Wucherpfennig wieder ihr Kommen zugesagt hat, natürlich nur unter der Voraussetzung, dass dann der Sportplatz noch da ist. Dafür liegt der Ball nun beim Gemeinderat.

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