Gemeinde Wüstheuterode erweitert Löschwasserversorgung

Dringend musste die Gemeinde Wüstheuterode ihr Problem der unzureichenden Löschwasserversorgung lösen. Schon beim Ausbau des Kindergartens vor einigen Jahren oder bei weiteren geplanten Baumaßnahmen der Gemeinde wurde die Erweiterung der Löschwasserreserven immer wieder von der Unteren Baubehörde gefordert. Der alte Löschwasserteich am Gewerbegebiet war ebenso wenig ausreichend, wie das bestehende Hydrantennetz. 96 m³ Löschwasser standen nicht in der erforderlichen Zeit zur Verfügung.

Nun hat die Gemeinde in Absprache mit allen Verantwortlichen für die Bauleitplanung und die Feuerwehr drei Löschwassertanks zu je 60.000 Litern mit einer Länge von knapp 13 m und einem Durchmesser von 2, 50 m bestellt. Jeder Einzelne wiegt ca. 10 Tonnen. Zwei davon wurde als Erdtanks am letzten Donnerstag mit Spezialfahrzeugen geliefert und einem Autokran in die vorbereiteten Erdlöcher gesetzt.

Ein großes Dankeschön der Bürgermeisterin Silke Kaufhold gilt besonders dem Gemeinderatsmitglied Torsten Kühnel, der im Gemeinderat vorgeschlagen hatte, auf diese aufbereiteten Erdtanks zurückzugreifen, die wesentlich günstiger sind, als normalerweise für eine Löschwasserzisterne veranschlagt werden müsste. Das machte es auch möglich, dass das Gesamtvolumen des zur Verfügung stehenden Löschwassers in Wüstheuterode nun doppelt so hoch ist, wie erforderlich. Darüber freuen sich die Kameraden der Ortsfeuerwehr, da mit den drei Standorten am Rabenkopf, am Sportplatz und im Gewerbegebiet im Brandfall sich der Aufbau der Schlauchstrecke wesentlich verkürzt. Und auch die VG Uder mit ihrem Vorsitzenden Th. Heddergott, dem seit Januar 2020 von den Gemeinden in der VG Uder die Aufgabe des Brandschutzes übertragen wurde, freut sich darüber. Denn nicht nur die Ortsfeuerwehr Wüstheuterode kann von dieser Löschwasserreserve profitieren, sondern der gesamte Ausrückbereich Wüstheuterode mit den zugehörigen Gemeinden (Mackenrode, Eichstruth, Dietzenrode/Vatterode, Asbach-Sickenberg).

Bürgermeisterin Silke Kaufhold und der gesamte Gemeinderat dürften über das Gelingen dieses Vorhabens besonders erleichtert sein. Den geplanten Bauvorhaben in der Gemeinde Wüstheuterode steht nun nicht mehr die mangelnde Löschwasserversorgung im Wege.

Redaktion VG Uder

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