"Feldgiekerteam" sehr zufrieden mit Thüringer Radwegen!

Einmal im Jahr treffe ich mich mit meinen Freunden zu einer Radtour. In den letzten Jahren gaben wir uns den Namen „Feldgiekerteam“. Im Juni dieses Jahres hatten wir eine anspruchsvolle Tour geplant und konnten donnerstags zu einem verlängerten Wochenende aufbrechen. Von Wüstheuterode aus ging es nach Bad Sooden-Allen­dorf und dann den Werra-Radweg entlang nach Eisenach, bis zu unserer ersten Übernachtung in der Wanderherberge Ruhla mussten wir 115 km zurücklegen. Da der Radweg aber super war, kamen wir pünktlich am Rande des Thüringer Waldes an.

Der nächste Tag führte uns auf den Radfernweg „Thüringer Städtekette“, durch die schönen Städte Gotha und Erfurt bis nach Weimar. Von Weimar aus bogen wir auf den Ilmtalradweg ab, auf dem wir bis zu unserem zweiten Ziel Bad Sulza radelten. Auch diese Radwege waren wieder top, sodass wir 120 km an diesem Tag zurück­legten.

Am dritten Tag ging es den Saaleradweg abwärts bis nach Naumburg, von wo aus wir auf dem Unstrutradweg bergauf bis nach Artern fuhren. Diese Strecke war durch die Weinberge und Burgen landschaftlich besonders reizvoll. Auch das Wetter spielte mit, nur der Gegenwind machte unsere Fahrt manchmal ein bisschen beschwerlich. Ab Artern befuhren wir dann den Kyffhäuser-Radweg bis Bad Frankenhausen, wo ein Hotel zur dritten Übernachtung auf uns wartete. Wir radelten wieder über 100 km auf sehr gut ausgebauten Radwegen.

Am letzten Tag ging es dann auf dem Unstrut-Werra-Radweg (dieser Radweg ver­bindet die Unstrut mit der Werra) über Sondershausen und Mühlhausen zurück in unsere Heimat Wüstheuterode, wo uns unsere Frauen empfingen. Insgesamt legten wir an 4 Tagen 450 km zurück und waren sehr zufrieden mit den sehr guten Rad­wegen in Thüringen. Wir hoffen, dass wir diese schöne Tradition noch lange weiter­führen können. Es ist immer wieder schön, mit Freunden Zeit zu verbringen.

Ewald Kohlstedt, Wüstheuterode