Erfolgreiche Jagd bei der Maisernte in Uder

Die Schwarzwildbestände haben in diesem Jahr stark zugenommen. Es gab in den letzten Jahren eine gute Buchen- und Eichelmast sowie eine milde Witterung, die zu dieser Zunahme führte. So gelang es, dass bei der Aberntung der Maisflächen, des „Gut Agrar Natura Steinheuterode“, die Anfang Oktober abgeschlossen wurde, das im Jagdgebiet Uder I „Wessen/Schönau“ insgesamt 18 Wildschweine dabei erlegt wurden. In diesem Revier, welches 300 Hektar umfasst, wurden bereits im Laufe des Jagdjahres ab 1. April 2019 7 Stück Schwarzwild erlegt. Somit sind es jetzt 25 Stück. So ein gutes Ergebnis hat es in diesem Revier bisher noch nicht gegeben. Durch rechtzeitige Information des Landwirtes, wo Flächen abgeerntet werden, konnten die Jäger pünktlich auf dem Feld sein. Zu den erfolgreichen und treffsicheren Schützen zählten die Jäger Andreas Taubel aus Marth und Thomas Haase aus Hohengandern. Natürlich freuen sich die Jagdpächter und Landwirte über diese guten Abschüsse. Die Reduzierung der Wildschweinbestände ist auch weiterhin wegen der Gefahr der Verschleppung der Tierseuche „Afrikanische Schweinepest (ASP)“ notwendig. Das Land Thüringen zahlt zum Anreiz für die verstärkte Bejagung des Schwarzwildes 25 EUR pro erlegtem Tier an die Jäger.

In diesen Wochen finden wieder Ansitztreibjagden in den Waldgebieten statt. Sie tragen dazu bei, dass die Wildunfallgefahr an den Straßen vermindert und auch künftiger Wildschaden reduziert wird.

Gottfried Lehmann
Vorsitzender der Jagdgenossenschaft Uder

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